Sonntag, 8. März 2015

Zizek in Teheran (97)



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Masterbier

Von Mädchen. Weit und breit keine Spur. Islamischen oder sonst wie. Gearteten. Das Häuschen der Bibliothek der in der Sprache Teherans verfaßten Bücher. Steht. Noch immer.

Mit in der Sprache Teherans verfaßten sind: Nicht nur die in der Sprache Teherans verfaßten. Sondern auch die in die Sprache Teherans übersetzten gemeint. Wie: Die Nonne von Diderot.

Dies Häuschen der Bibliothek der in der Sprache Teherans verfaßten hat sich ebenfalls verändert, oder wirkt: Bunte. Lichter. An der Außenmauer. Gelb, rot, blau, orange. Grün. Die Blinken.

Täusch ich mich? Oder hatte das Häuschen/Wunderbare Fenstervermehrung/ schon letztens drei Fenster? Oder, schau mal oben nach, LeserIn. Eh nur eins?

Die Fenstergläser sind ebenfalls bunt.
              Das ist jedenfalls neu.
Genauer: Auf den Gläsern: Große, bunte, geometrische Flächen. Gelb, rot, blau. Kein Grün allerdings. Orange.

À la

Glasmalerei.

Im weitesten Sinn. Zwar nicht Kirchen- , ist das jetzt aber eine Art Schrein? Für den Elektrischen?

Auch drinnen sind Lichter. Und leuchten. Von innen nach außen. Wie die Lichter der Gesichter. In Büchners Lenz. Von Innen nach Außen. Wie sich Hegel. Der Poet. Der verhinderte. Die Erscheinung vorgestellt hat. Als Licht. Welches das Wesen. Von Innen. Aus- und abstrahlt. Nach Außen.

wird fortgesetzt

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