Sonntag, 6. Januar 2008

Der Auotbus nach Schemiran von Goli Taraghi (2)




Mansur Osanloo,
Vorsitzender der
Teheraner Busgewerkschaft


Heute der zweite Teil von Der Autobus von Schemiran, einer Erzählung der iranischen Autorin Goli Taraghi, die ich den 90ern ins Deutsche übertragen habe.
Zunächst aber die weiteren Ereignisse rund um die Repressalien des Teheraner Regimes gegen die unabhängige Teheraner Busgewerkschaft - siehe auch mein voriges post.
Anfang Februar 2006 kam es in Teheran zu zahlreichen Protesten, um die Freilassung der weiterhin inhaftierten Mitglieder der Busfahrergewerkschaft zu fordern. Die Empörung nahm zu, als bekannt wurde, daß die Behörden die Gefangenen unter Druck setzten, indem sie ihre Freilassung von der schriftlichen Zusage abhängig machten, künftig keine Gewerkschaftsarbeit mehr zu verrichten. Nachdem die meisten Gefangenen freigelassen worden waren, forderten die Beschäftigten die Aufhebung der Sanktionen, die sie an einer Rückkehr an ihren Arbeitsplatz hinderten. Zu diesem Zweck demonstrierten einige Beschäftigte vor verschiedenen Ministerien und den Büros der Busgesellschaft, die daraufhin eine Liste mit 46 Beschäftigten herausgab, die entlassen worden seien, darunter Gewerkschafter, die sich noch in Haft befanden. Am 19. März 2006 wurden alle Verhafteten außer Mansur Osanloo aus der Haft entlassen.
Rund 250 Beschäftigte der Teheraner Busgesellschaft , die sich für den Marsch am 1. Mai versammelt hatten, wurden von 1.000 (!) Angehörigen der Polizei und der Sicherheitskräfte umstellt, die 13 von ihnen festnahmen und mehrere Tage lang inhaftierten, einschließlich Ebrahim Madadi, des stellvertretenden Vorsitzenden der Gewerkschaft.

Mansour Osanloo, Gewerkschaftsvorsitzender und Schlüsselfigur des Konfliktes zwischen der Busfahrergewerkschaft und den Behörden, saß vom 22. Dezember 2005 bis zum 9. August 2006 im Gefängnis Evin ein. Während seiner siebenmonatigen Haft wurde er mehr als vier Monate lang mit verbundenen Augen und gefesselten Händen in Einzelhaft festgehalten. Er wurde ständig schikaniert und bedroht. Seinen Anwalt und seine engsten Familienangehörigen, die alle über seinen Gesundheitszustand äußerst besorgt waren, durfte er nur sehr selten sehen. Bei einem früheren Angriff im Zusammenhang mit seiner Gewerkschaftsarbeit hatte er sich eine ernste Augenverletzung zugezogen, die kurz vor seiner Verhaftung operiert werden sollte. Die Behörden brachten vage Anschuldigungen gegen ihn vor und deuteten an, daß seine Gewerkschaftsarbeit gar nicht das eigentliche Problem sei.

Am 9. August 2006 wurde Mansour Osanloo nach Zahlung einer Kaution freigelassen. Einige Tage später erhoben die Internationale Transportarbeiter-Föderation und der Internationale Bund Freier Gewerkschaften Klage bei der ILO (International Labour Organization, eine UNO-Sonderorganisation).
Am 19. November wurde Osanloo erneut verhaftet, als er sich in Begleitung von zwei anderen Gewerkschaftsführern auf dem Weg zum Arbeitsministerium befand, um die Wiedereinstellung der nach den Ereignissen vom Januar entlassenen Beschäftigten zu fordern. Auf die Frage der Gewerkschafter nach dem Grund für ihre Verhaftung schlugen die fünf Beamten in Zivil Mansour Osanloo und Ebrahim Madadi, einen anderen Gewerkschaftsführer, obwohl Ersterer nach seiner Augenoperation einen großen Kopfverband trug. Sie gaben Schüsse in die Luft ab und stießen Osanloo in einen Wagen. Später teilten die Behörden seinen Angehörigen mit, daß ihm Nichterscheinen vor Gericht am 20. November (dem Tag nach seiner Verhaftung!) zur Last gelegt werde.
Am 19. Dezember 2006 wurde Mansour Osanloo nach Zahlung einer weiteren Kaution freigelassen. Seine Leidensgeschichte geht aber weiter - siehe mein nächstes post (Quelle: Jährliche Übersicht über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten des Internationalen Gewerkschaftsbunds).

Bemerkenswert in diesem Zusammenhnag: Das Regime in Teheran genießt - weil angeblich "antiimperialistisch" - Sympathien bei zahlreichen österreichischen Linken (siehe z.B. die postings im Standard.at-Forum). Und auch jemand wie Hugo Chavez, dessen Politik ich in mancherlei Hinsicht unterstützenswert finde, scheint das Teheraner Regime schwer in Ordnung zu finden.
Ihnen allen sei zugerufen: Augen auf, Freunde!
Dieses vorgeblich "antiimperialistische" Regime praktiziert eine besonders brutale Variante des Kapitalismus. Es vertritt die Interessen mafiös durchwachsener, halbstaatlicher Großunternehmen, während es die Rechte der Lohnabhängigen systematisch mit Füßen tritt. Die Busfahrer in Teheran sind ja bloß die Spitze des Eisbergs. Und - von anderen Aspekten dieses Regimes (Umgang mit Frauenrechten, Gedankenfreiheit, ethnischen und religiösen Minderheiten u.v.a.m.) war hier überhaupt noch nicht die Rede ...
O.k. And now for something completely (?) different:
Der Autobus nach Schemiran (2)
Nach Schulschluß holt mich Hassan Agha um vier am Nachmittag ab. Wir warten an der Kreuzung auf den Autobus nach Schemiran. Heute schneit es und die Schneeflocken sind groß wie Untertassen. Alles ist weiß [...]. Hassan Agha steht wie ein blasses Gespenst vor der Mauer. Sein Gesicht erinnert mich an eine durchsichtige Wolke, eine jener Wolken, die ich in der Nacht am Himmel betrachte und von denen ich weiß, daß sie Menschen sind, die vor tausend Jahren gelebt haben. Manche von ihnen haben lange Bärte und Kronen und ziehen hoch zu Roß vorüber. Wenn man genau hinschaut, sieht man im Mond ein kleines Kind sitzen, ein zusammengekauertes Kind, das den Kopf auf die Knie gelegt hat und weint. Ich kann es meinem Bruder, dem Trottel, zeigen, so oft ich will, er sieht es nicht, das Kind im Mond. Die Mutter fürchtet sich vor dem Mond und sagt, daß ich die Sterne nicht so anstarren soll. Manchmal schlüpft aus dem violetten Ende des Nachthimmels ein riesiger Drache und versinkt dann wieder in der Milchstraße. Ich erzähle es Hassan Agha - er schreit, zieht die Decke über den Kopf und fängt an, laut zu beten.
Keine Spur vom Autobus nach Schemiran. Ich bin gut gelaunt, rutsche auf der Straße herum, trete gegen die Bäume, damit der Schnee, der auf ihnen liegt, auf mich fällt. Hassan Agha hält meine Schultasche und den Kochtopf mit meinem Essen unter dem Arm und zittert. Aus seinem Mund steigt sein lebloser Atem, er trägt die alten Schuhe von Vater, die ihm ein paar Nummern zu groß sind. Der Schnee fällt in den leeren Raum hinter seine Fersen. Auch für die Handschuhe der Mutter sind seine Hände zu klein [...]. Jedes Jahr zu Norus {persisches Neujahr zu Frühlingsbeginn, Anm. des Übersetzers} läßt Vater für jedermann neue Anzüge, Hemden, Schuhe und Socken kaufen. Aber Hassan Agha zieht seine neuen Kleider nicht an. Er verstaut sie in einen Koffer und nimmt sie im Spätsommer mit in sein Dorf, oder verkauft sie und steckt das Geld in das Ofenrohr in seiner Kammer. Die einzige Person, die weiß, wo das Geld steckt, bin ich, aber ich rühre es nicht an - ich schwöre es.

Aus der Ferne ist der Motorenlärm eines Autobusses zu hören. Hassan Agha gibt sich einen Ruck. Ich starre voll Freude und Sorge auf das weiße Gehäuse, das sich wackelnd nähert. Ich denke: "Ich steige nur ein, wenn er blinkt - sonst warte ich auf den nächsten. Soll Hassan Agha erfrieren. Soll die Mutter vor Angst verrückt werden und ich an Hunger und Müdigkeit sterben." Kein Mensch kennt mein Geheimnis, niemand. Es ist ein Geheimnis zwischen mir und Asis Agha. Auch Hassan Agha versteht nicht, warum ich mich an manchen Tagen weigere, in den Autobus nach Schemiran zu steigen - die Busse, die nicht blinken, sind nicht die von Asis Agha - davonlaufe, sein Keifen und Kreischen ignoriere. Mehr als einmal hat er gedroht, es der Mutter zu stecken. Ich habe dann jedesmal auf den Speisekammerschlüssel im Futter seiner Jacke gedeutet. Deshalb läßt er mich jetzt in Ruhe.
Wenn ein Autobus dreimal blinkt, ist es der von Asis Agha. Nachts, vor dem Einschlafen, statt das Gebet zu beten, das mir Mutter beigebracht hat, sage ich dreimal hintereinander: "Ich steige nur ein, wenn es der Bus von Asis Agha ist!" Es ist ein Versprechen, das wir uns gegeben haben, Asis Agha und ich, und das gelten wird bis zum Tag des Jüngsten Gerichts. Ein Versprechen ohne Worte natürlich. Ich spreche nicht mit meinem großen Freund, der größer ist als der Vater und vor dessen furchterregendem Gesicht sich sogar die Polizisten fürchten - ich traue mich nicht.
Die Autobus-Scheinwerfer blinken und mein Herz fängt an, sich zu drehen wie eine Windrose. Der Bus bleibt stehen, wir steigen ein. Hassan Agha geht voraus. Asis Agha schaut mich an und erwidert meinen Gruß mit verquollenen, geröteten Augen. Seine Haare sind fett und gekräuselt. Hassan Agha ist überzeugt, daß Asis Agha eine Dauerwelle hat. Asis Agha hat schwarze Augenbrauen und sein Mund wird von einem dicken
Schnauzer bedeckt. Ich setze mich hinter ihn. Hassan Agha setzt sich hinten hin, wo es wärmer ist - und schläft ein, kaum, daß er sich hingesetzt hat. Die wenigen Fahrgäste dösen vor sich hin. Von der Schule nach Hause ist es eine Weltreise, im Winter vor allem, wenn es schneit und die Autos, die keine Schneeketten haben, ins Schleudern kommen und die Straßen versperren. Manchmal, wenn er müde ist, gähnt Asis Agha. Sein Mundgeruch ist strenger als der Geruch der Jodtinktur, die Mutter auf mein verletztes Knie schmiert. Mir wird schwindlig, meine Gedärme knurren und krächzen. Asis Agha schaut mich durch den Spiegel an und schneidet Grimassen, bläst die Wangen auf, kräuselt die Nase, verdreht die Augen. Ich halte mir , damit mich die Fahrgäste nicht lachen hören, die Hand vor dem Mund. Innerlich muß ich platzen vor Lachen. Mein Freund schaut aus wie ein Dämon. Die kleinen Kinder fürchten ihn. Er hat Tätowierungen auf seinen Armen und auf seiner Brust, und auf seinem Nacken ist eine dicke lila Linie zu sehen, von einem Ohransatz zum anderen, als hätte man ihm den Kopf abschneiden wollen.
Die Mutter fährt niemals mit Auotobussen. Sie hat ihren eigenen Wagen, samt Chauffeur. Sie weiß aber, daß auf dieser Welt Dämonen wie Asis Agha existieren und macht sich Sorgen um mich. Sie mag es nicht, daß ich mit dem Bus zur Schule fahre, aber es ist nun mal der Befehl des Vaters - und jede Widerrede ist zwecklos.

Hinten ist Hassan Agha eingedöst. Durch die gebrochene Glasscheibe weht es eiskalt herein, die Fahrgäste frieren. Asis Agha zieht seine Jacke aus und breitet sie über meine Beine. Die Jacke stinkt. Ich möchte, daß mich jetzt die Fahrgäste sehen und fahre stolz mit meiner Hand über den fettigen Kragen. Meine Finger haben jetzt einen seltsamen Geruch, der weder von Hunden noch von Katzen stammt, noch von Schafen oder Kühen. Es ist ein Geruch, der dem Eingang einer unbekannten Welt entströmt, der Geruch verbotener Taten und verbotener Geheimnisse, die man noch lange nicht kennen darf.

Der Geruch der Mutter unterscheidet sich von allen anderen Gerüchen. Es ist der Geruch von europäischem Puder und Parfüm, von Kinostars und Modezeitschriften, von der Lalehsalstraße und dem Tanzzsalon im Rathauscafé. Die Mutter riecht nach der Zukunft. Nach dem Morgen. Nach all den guten Dingen, die mich erwarten.

Mit dieser Jacke auf den Beinen werde ich eine andere. Nicht die brave, saubere, höfliche Musterschülerin, mit den aufgeplusterten Haarbändern, die vor jedermann knickst und vor fremden Leuten in Gesellschaften halb auswendig gelernte Schulgedichte dahersagt, die ihre erste Klavieretüde, die ständige Wiederholung von c,d,e,f,g,a,h lustlosen, geschwätzigen Verwandten vorspielt, an einem Schönheitswettbewerb für Mädchen teilnimmt und verliert.

Mit Asis Aghas Jacke auf den Beinen werde ich so wie er selbst. Ich stelle mir meinen ganzen Körper täowiert vor und die Hälfte meiner Zähne aus Gold, sehe mich - grölend und allein - durch die Straßen strawanzen wie die Töchter von Fateme, der Wäscherin, oder auf dem Rücksitz der Maschine des feschesten Jungen im Viertel unterwegs zum Kino, wo sie den Tarzan spielen.
Bei der Abschar-Haltestelle macht Asis Agha eine Pause. Die meisten Fahrgäste steigen aus, um im Wirtshaus einen Tee zu trinken. Ich und Hasan Agha bleiben sitzen. Bevor Asis Agha aussteigt, nimmt er aus seinm Handschuhfach ein Päckchen heraus, das er mir auf de Schoß legt. Er schaut mich durch den Rückspiegel an und zwinkert mir zu. Seine sanftmütigen Gesichtszüge, die in aussehen lassen wie eine Stoffpuppe, sind voller Liebe. Seinen Händen und seinen Füßen, seinem eigenartigen Mundgeruch, seinen geröteten Augen, seiner fettigen alten Jacke entströmt eine Art Rauch, ein heller Rauch, der mich umhüllt. Umgeben von diesem magischen Rauch schmelze ich dahin wie der Schnee und bin so glückselig, daß ich mir wünsche, niemals erwachsen zu werden, nicht mehr zu wachsen, eine Statue aus Stein zu sein, tausend Jahre lang hier zu bleiben, so zu bleiben, wie ich jetzt bin.

Heute hat mir Asis Agha getrocknete Weichseln gekauft. Hassan Agha ruft mich aus dem Autobusfond und fragt, was ich treibe. Ich antworte nicht und zähle schnell die getrockneten Weichseln. Die Fahrgäste trinken stehend ihren Tee. Asis Aha nimmt ein paar Schluck aus seiner Schnapsflasche und geht hinter die Bäume, um zu pinkeln. Ich schaue nicht hin, senke den Kopf und esse eine getrocknete Weichsel nach der anderen, aber ich sehe ihn vor meinen inneren Augen, wie er pinkelt, und mir wird ganz heiß hinter den Ohren.

Wir fahren im Schneckentempo weiter, zum Wanak-Platz. Manchnal rutschen wir zurück, Autos kommen ins Schleudern und bleiben mitten auf der Straße vor uns stehen. Es wird dunkel. Die ganze Welt ist weiß. Hassan Agha hat Angst und ruft mich ständig aus dem Autobusfond. Ich weiß, daß ihm gleich die Tränen kommen. Hassan Agha heult leicht, zwei, dreimal am Tag wegen irgendeiner Nichtigkeit. Die Mutter meint, daß das Heulen Hassan Aghas grundlos passiert, wie das Gackern der Hühner. Der Vater sagt, Hassan Agha sei ein Volltrottel - und Hasan Agha lacht, weil er es liebt, ein Trottel zu sein. Er räumt voller Freude das Geschirr weg, seinen Blick auf Vaters Mund geheftet, der zufrieden die von Hassan Agha zubereiteten Kababstücke kaut.

Die Fensterscheibe neben mir ist gebrochen. Ein kalter Wind bläst mir auf eine Wange. Mein Nacken ist steif, mein Rücken friert. Voller Sorge schaut mich Asis Agha durch den Rückspiegel an. Er hält an, stopft Zeitungspapier und alte Stoffetzen in das Loch in der Scheibe, dann setzt er sich wieder hinter das Steuer. Ich verstehe seine wortlose Rede. Er macht sich Sorgen um mich. Am liebsten wäre es ihm, ich würde mich irgendwo anders hinsetzen. "Steh auf, kleiner Dickkopf", wollen seine Blicke mir sagen, "Du wirst Dich verkühlen. Setz Dich nach hinten, dort ist es wärmer. Ich habe Angst, daß Du mir noch krank wirst." Meinen Blicke antworten: "Nein. Ich rühr mich nicht von der Stelle! Das ist mein spezieller Platz. Und ich werde ihn nicht aufgeben."

Ich liebe Asis Aghas Beunruhigung. Seine mütterliche Sorge beweist die Tiefe seiner Zuneigung. Ich schließe die Augen und reise in meiner Phantasie in eine ferne Zeit, in die Zeit großer Könige, als treue Ritter und Helden als Zeichen ihrer Ergebenheit gegenüber dem Herrscher über glühende Kohlen gingen und siebenköpfige Drachen töteten.

Der Bus steht. Ein Stau. Alles wird von der Kälte beherrscht. Meine rechte Körperhälfte fühlt sich taub an, in meinen Fingerspitzen kribbelt es, ich spüre meine Füße nicht mehr. Mein Kopf ist schwer wie ein Berg, er wir größer, als hätte man ihn aufgeblasen, und dann wieder kleiner. Ich bin ein Eisklumpen. Durch meine halbgeöffneten Augen sehe ich, wie sich draußen im Schnee die Schatten drehen. Meine Nase rinnt und meine Augen fangen zu brennen an . Auf einmal wird mir ganz heiß und ich beginne zu zittern und mit den Zähnen zu klappern. Ganz rasch rinnen mir Tränen aus den Augen, und ich kann dagegen nichts tun.

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